Selbsthilfegruppe für Chemikaliengeschädigte
und Umweltkranke
in Wiesbaden und Umgebung
 

Das ist das Ergebnis der Chemisierung des Alltags: Immer mehr Chemiemüll häuft sich in der Umwelt und schließlich im Organismus an mit dem Ergebnis, dass immer mehr Menschen unter chronischen Beschwerden zu leiden haben. Es gilt ein Wirtschaftsprinzip, bei dem Profite mit Chemiegiften gegen Gesundheitsschäden aufgewogen werden. Leidtragende und Betroffene werden als Hypochonder und "psychisch Auffällige" abgestempelt, Chemikalienkrankheiten werden als solche nicht anerkannt. Daher gibt es auch in der "Schulmedizin" keine wirksame Therapie. Wir arbeiten mit anderen SHG daran, dies zu ändern.

Denn die klassische Schulmedizin einschließlich der Mehrzahl der niedergelassenen Ärzte in Wiesbaden steht den vielen Fällen von chronischen Krankheiten, die mit hoher Wahrscheinlichkeit auf eine Dauerbelastung mit Schadstoffen zurückzuführen sind, hilflos und ohne jedes Konzept gegenüber. In fast allen uns berichteten Fällen enden die Bemühungen dieser Mediziner mit der Überweisung in psychotherapeutische oder psychiatrische Behandlung oft mit Zwangs-Medikamentierung.
Hiergegen wehren wir uns weiterhin und sehen daher unser Haupt-Betätigungsfeld in folgenden Aufgaben:
- Austausch von Erfahrungen mit Behandlungen, Therapien, Medikamenten, Kliniken;
- Vermittlung von Adressen von qualifizierten (Umwelt-)Medizinern, Therapeuten, Labors
- Erarbeitung von Grundkenntnissen der Toxikologie, Immunologie, Pharmakologie und weiterer medizinischer Fachgebiete, um
unser Krankheitsgeschehen besser zu verstehen. Es wird also auch weiterhin Informationsveranstaltungen geben.